Acht Jahre alt ist Harry Peksa und er liebt Igel. „Die sind einfach so süß“, so sein Kommentar zu den freundlichen Pieksern.
Redaktion
Er beschloss, den Gartenbewohnern konkrete Hilfe zukommen lassen in Form einer Spendentour per Fahrrad. Von Cornwall aus strampelte er mit dem Fahrrad bis nach Schottland, das sind immerhin 1.600 Kilometer. Begleitet wurde er dabei von seinem Vater.
Offenbar ist Harry nicht der einzige in Großbritannien, der Igel liebt. Insgesamt bekam er während seiner Fahrrad-Tour sage und schreibe 14.653 Euro zusammen. Die gingen schnurstracks an das Tiggywinkles Wildlife Hospital, ca. 60 Kilometer östlich von Oxford gelegen.
Nebenbei erstellte Harry zudem ein Pommes-Ranking, um herauszufinden, wo es zwischen Cornwall und Schottland die besten Fritten gibt. „A ist die Bestnote und F die schlechteste“, erklärte er. „Wir hatten schon E-Pommes. Aber wir hatten auch dreifach frittierte Pommes in Washaway in Cornwall – die waren auf jeden Fall Note A.“
Es war nicht die erste Spenden-Tour, die der tierfreundliche Junge unternahm, aber die längste. Zwei Jahre zuvor hatte er bereits auf einer anderen Spenden-Tour über 160 Kilometer 5.000 Euro zusammenbekommen, die ebenfalls an die Wildtierklinik in Tiggywinkle gingen. Die geretteten Tiere werden’s ihm danken.
Bild: Ein Igel im Herbstlaub
Autor: Monika
Quelle: pixabay.com
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