Israel sammelte im Jahr 2021 unzureichend Daten über die Folgen der Impfung. Mit einer neuen Datenbank zeigte sich dann: Die schweren Nebenwirkungen sind weitaus größer als angegeben. Doch die Ergebnisse wurden vom Gesundheitsministerium offenbar vertuscht. Das zeigt ein nun geleaktes internes Zoom-Meeting vom Juni 2022.
Von Thomas Oysmüller
Im Pfizer-Labor Israel versuchte man unerwünschte Wirkungen der mRNA-Behandlung vor der Öffentlichkeit zu vertuschen, das berichtet am Dienstag das „Brownstone Institute“. Ein geleaktes Video zeigt, dass im Juni Ergebnisse am Tisch gelegen sind, die auf katastrophale Auswirkungen der Impfung hindeuten. Der Bericht wurde vom israelischen Gesundheitsministerium allerdings manipulativ veröffentlicht.
Zoom-Meeting fliegt auf
In einem internen Zoom-Meeting Anfang Juni 2022 warnt der Kinderarzt Mati Berkowitz. Er ist zu diesem Zeitpunkt Leiter des Forschungsteam, das für das israelische Gesundheitsministerium die Covid-19-Behandlungen auf ihre Sicherheit prüfen soll.
Die Ergebnisse basierten auf einem Überwachungssystem, das erst im Dezember 2021 eingeführt worden war, da das alte System vom Dezember 2020 „funktionsgestört“ war. Das ist der erste Hammer. Denn das würde bedeuten, dass Israel, das „Labor der Welt“, das ganze erste Impf-Jahr unzureichend Daten gesammelt hätte.
Berkowitz warnt im Video das Ministerium, sich sorgfältig zu überlegen, wie man mit den neuen Daten umgehe. Denn anders als die bisher aufgestellte Behauptung würden die neuen Daten zeigen, dass schwerwiegende Nebenwirkungen weder selten, noch kurzfristig und auch nicht vorübergehend seien.
Stattdessen habe die Analyse über einen Zeitraum von sechs Monaten gezeigt, dass viele Nebenwirkungen langfristig wären, auch solche die Pfizer nicht angeführt hatte. Außerdem stellte Berkowitz einen kausalen Zusammenhang her. Er warnte das Ministerium, dass Klagen folgen würden, sollte die Sache öffentlich werden.
Vertuschung
Im Video heißt es:
„Hier müssen wir wirklich medizinisch-juristisch denken. Warum medizinrechtlich? Denn bei etlichen unerwünschten Ereignissen haben wir gesagt: ‚Okay, es existiert, und es gibt eine Meldung, aber lasst euch trotzdem impfen.‘ Ich meine, wir müssen darüber nachdenken, wie wir es schreiben und wie wir es richtig präsentieren. Das wird also später nicht zu Klagen führen: ‚Warte, warte, warte, du hast gesagt, alles geht vorbei und du kannst dich impfen lassen. Und jetzt schau, was mit mir passiert ist. Das Phänomen geht weiter.’“
Was das tat Gesundheitsministerium darauf hin? Zuerst hielt man die Ergebnisse fast zwei Monate zurück. Als man dann ein Dokument mit den Ergebnissen veröffentlichen hat lassen, stellte man die Ergebnisse „falsch dar und manipulierte sie“. Man erklärte, dass man keine neuen unerwünschten Ereignisse gefunden habe. Und wenn, dann sei ein kausaler Zusammenhang keinesfalls gesichert.
Der Bericht, der besonders besorgt auf Menstruationsbeschwerden nach der Impfung und auf die vielen blinden Flecken in der Untersuchung (etwa bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen) hinweist, dürfte auch vor dem eigenen Expertengremium unterschlagen worden sein. Dieses gab dann der mRNA-Behandlung auch eine Zulassung für Kinder unter fünf Jahren. Ohne die echten Daten zu kennen.
„Die im durchgesickerten Video aufgedeckte Diskussion hat weitreichende und besorgniserregende Folgen auch auf globaler Ebene. Obwohl Israel ein relativ kleines Land ist, wurde es als „das Labor der Welt“ bezeichnet. Die Augen eines Großteils der Welt waren auf Israel gerichtet, und die FDA und andere Aufsichtsbehörden haben wiederholt Israels Erfahrungen mit dem Impfstoff als Grundlage für die Politikgestaltung angeführt, einschließlich Auffrischungsimpfungen, Imfpfpflichten und vieles mehr.
Wenn also Israel tatsächlich kein funktionierendes Überwachungssystem für unerwünschte Ereignisse eingerichtet hätte und seine Daten eine Fiktion gewesen wären, und selbst wenn es ein richtiges Überwachungssystem ein Jahr zu spät eingeführt hätte, wobei die Analyse der Ergebnisse des Systems vollständig ignoriert und zurückgehalten worden wäre – Worauf stützte sich die FDA wirklich? Worauf haben sich all diese Regulierungsbehörden verlassen?“
Mittlerweile versucht Israel die 5. mRNA-Behandlung gegen Covid zu bewerben.
Den ganzen Artikel des „Brownstone Institute“ lesen Sie hier.
Bild: Israelische Impfbescheinigung
Autor: Marco Verch Professional Photographer
Quelle: flickr.com
Lizenz: CC BY 2.0
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