StartKommentarÄrztecollege: Psychiatrie für Impfverweigerer

Ärztecollege: Psychiatrie für Impfverweigerer

Viele Ärztekammern, Universitäten und andere Ärzteorganisationen spielen in der Corona Politik eine menschenrechts- und wissenschaftswidrige, üble Rolle. Dafür gibt es in der Vergangenheit, zum Beispiel während des WK II, oder der Fall Ignaz Semmelweis eine ganze Reihe weiterer Beispiele. Das Ontario College of Physicians and Surgeons fügt dem einen weiteren regelrecht kriminellen Fall hinzu.

Von Dr. Peter F. Mayer

Um das so genannte „Vermeidungsverhalten“ zu bekämpfen, ermutigt das College of Physicians and Surgeons of Ontario (CPSO) nun seine Ärzte, Patienten, die sich weigern, den experimentellen Impfstoff COVID-19 zu erhalten, Medikamente zu verschreiben oder eine Psychotherapie zu empfehlen wie Lifesite berichtet.

„Es ist auch wichtig, dass Ärzte mit ihren Patienten zusammenarbeiten, um Ängste im Zusammenhang mit dem Impfstoff zu bewältigen und kein Vermeidungsverhalten zu ermöglichen“, heißt es auf der offiziellen Website des CPSO.

„Bei extremer Angst vor Nadeln (Trypanophobie) oder anderen schwerwiegenden Fällen kann beispielsweise ein verantwortungsvoller Umgang mit verschreibungspflichtigen Medikamenten und/oder die Überweisung an eine Psychotherapie in Frage kommen. Insgesamt sind die Ärzte dafür verantwortlich, dass ihre Patienten angemessen über Impfstoffe informiert werden und dass diese Ängste nicht durch eine Ausnahmeregelung verstärkt werden“, fügt die CPSO hinzu.

Die Richtlinien des CPSO wurden erstmals von der in Saskatchewan ansässigen Twitter-Nutzerin Nadine Ness publik gemacht, die die Empfehlung als „schrecklich“ bezeichnete.

„Das College of Physicians and Surgeons in Ontario sagt den Ärzten im Grunde, dass sie Medikamente verschreiben oder Patienten an einen Psychiater überweisen sollen, wenn sie den Impfstoff nicht wollen„, twitterte Ness am Dienstag. „Das ist schrecklich. Ein weiterer Grund für das gesunkene Vertrauen in unser Gesundheitssystem.„

Das College of Physicians and Surgeons in Ontario schreibt Ärzten vor, Medikamente zu verschreiben oder Patienten an einen Psychiater zu verweisen, wenn sie den Impfstoff nicht wollen. Das ist entsetzlich. Ein weiterer Grund für das gesunkene Vertrauen in unser Gesundheitssystem. https://t.co/O0ifmgKrTD pic.twitter.com/YYOjR2cHHZ

— Nadine Ness (@NadineGNess) October 5, 2022

Diese Entgleisung und Verletzung aller ethischen Grundsätze, die für Ärzte grundsätzlich gelten sollten, ist kein Einzelfall. Ärztekammern – unter welchen Namen sie auch immer in den Ländern firmieren – haben sich zu Erfüllungsgehilfen der Profitinteressen von Big Pharma und der Machtgelüste autoritärer, faschistischer Politik gemacht. Unterstützung des Impfzwangs, 1G in der Ärztekammer oder Verfolgung von Ärzten, die Maskenatteste ausstellen. Selbst Ärzte, die nichts anderes tun als ihre Patienten zu behandeln, müssen mit Verfolgung und Berufsverbot rechnen, denn das ist nicht im Sinn des Verkaufs von Impfstoffen für die Pharmaindustrie.

Wie Ärzte offenbar gelegentlich ticken, zeig das Beispiel von Ignaz Semmelweis. Weil er gegen den „Stand der Wissenschaft“ und gegen den „Konsens der Wissenschaft“ verstoßen hat, wurde er verfolgt, in die Psychiatrie eingewiesen und dort von Arztkollegen zu Tode geprügelt.

Sein Verbrechen: Er hat verlangt, dass Ärzte vor einer Geburtshilfe Hände waschen, insbesondere wenn sie gerade aus der Pathologie kommen. Er konnte damit die Sterblichkeit durch Kindsbettfieber von 13 Prozent auf unter 1 Prozent senken. Das war offenbar bei den anderen Ärzten unerwünscht. Die Analogie zu den Vorgangsweisen des CPSO und der kammerärztlichen Corona-Politik liegen auf der Hand.

Bild: Zwangsjacke für Impfunwillige
Autor: Barefoot-Inmate
Quelle: flickr.com
Lizenz: CC BY 2.0
Textquelle

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