StartMedienTageszeitung 'Die Welt' entlarvt Drosten als rabiaten Lügner

Tageszeitung ‚Die Welt‘ entlarvt Drosten als rabiaten Lügner

Wie das Blatt schreibt, kam der Charité-Virologe damit vor allem auch deswegen durch, weil Medien wie der «Spiegel» wie Hofberichterstatter agierten.

Von TE.

«Wissenschaft lebt vom Diskurs, es gibt kein richtig und falsch – eine Erkenntnis gilt immer nur so lange, bis sie von einer besser begründeten Erkenntnis widerlegt wird», heißt es in dem Welt-Beitrag «Corona und die Wissenschaft: ‹Wie 1000 Nadelstiche› – Die Methode Drosten».

Doch einen solchen offenen wissenschaftlichen Diskurs hätte es in der «Corona-Zeit» bei zentral wichtigen Themen nicht gegeben – besonders auch deswegen, weil Christian Drosten «mit rabiaten Mitteln» versucht hätte, seine Ansichten durchzusetzen. Dabei hätte der Charité-Virologe auch nicht davor zurückgeschreckt, Diffamierungsklischees zu bemühen und etwa über den Virologen Hendrik Streeck zu behaupten, dessen «Gedankenspektrum» würde sich mit dem «von ‹Querdenkern› überschneiden».

Tageszeitung 'Die Welt' entlarvt Drosten als rabiaten Lügner
Quelle: welt.de

Dieses Vorgehen erscheint umso unrühmlicher, wenn man bedenkt, dass Drosten bei Aspekten mit hohem «Brisanzfaktor» nachweislich die Unwahrheit in die Öffentlichkeit getragen hat.

Transition News hat dazu kürzlich den Beitrag «Drosten will eine Art Wahrheitsgremium – obgleich dadurch gerade ihm die Entlarvung als Scharlatan droht» veröffentlicht. Darin wird in Bezug auf mehrere zentral wichtige Aussagen von Drosten aufgezeigt, warum diese haltlos sind.

Und die Welt greift genau dieses Ansinnen von Drosten, ein «Wahrheitsgremium» zu installieren, auf. Wie das Blatt ausführt, sollten, wenn es nach ihm gehe, «Wissenschaftler, die ihre Aussagen nicht mit Fachliteratur, der Mehrheitsmeinung und der eigenen Berufserfahrung abgleichen, bestraft werden. ‹Eine Sanktion aus dem professionellen Umfeld› solle es geben, so der 50-Jährige.»

Doch auch nach Recherchen der Welt lag Drosten mehr als einmal «daneben». Seine Vermutung etwa, wonach Kinder «wahrscheinlich genauso infektiös sind wie Erwachsene», hätte sich auf eine Studie vom April 2020 gestützt, die von Anfang an umstritten war. Dennoch hätte sich die Politik auf Drostens Behauptung berufen, so das Blatt. Mittlerweile gilt diese Ansicht auch in etablierten Kreisen als widerlegt.

Die Welt weiter:

«Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) sagte: ‹Christian Drosten hat uns die Schließung der Schulen empfohlen.› Eine Entscheidung, die inzwischen selbst Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für einen Fehler hält. Auch Drostens Theorie von der Chance auf Herdenimmunität durch Impfung hielt sich lange als unumstößliche Erkenntnis der Wissenschaft. Doch sie war falsch.»

Und auch bestimmte Medien kriegen «ihr Fett» weg. So wird Holger Wormer, Professor für Wissenschaftsjournalismus an der TU Dortmund, von der Welt damit zitiert, dass er sich schon gewundert hätte, «wie brav sonst kritische Journalisten» manche Interviews geführt hätten.

Im Gedächtnis bleibe vor allem ein Interview des Spiegel mit Drosten von Januar 2021, in dem sich die Fragesteller zu folgender Behauptung hinreißen ließen: «Einen größeren Schaden als Corona-Leugner haben wohl Experten angerichtet, die immer wieder gegen wissenschaftlich begründete Maßnahmen argumentiert haben.»

In diesem Zusammenhang seien explizit Jonas Schmidt-Chanasit und Streeck genannt worden. Diese hätten behauptet, man könne Risikogruppen bei hohen Fallzahlen schützen. Dabei sei doch klar, dass das nicht gehe, so die Spiegel-Journalisten, die anschließend folgende Frage an Drosten gestellt hätten: «Wann platzt Ihnen der Kragen?»

Bild: Verlagsgebäude der Tageszeitung ‚Die Welt‘
Autor: Dipsey
Quelle: wikimedia.og
Lizenz: public domain
Textquelle

RELATED ARTICLES
- Advertisment -
Google search engine

Most Popular

Recent Comments