Die Brutalität, mit der Politiker, Journalisten und Promis während der letzten zwei Jahre auf Impfkritiker eingeprügelt haben, ist beispiellos in der jüngeren Geschichte.
Von Jürgen Apitzsch
Nun jedoch formiert sich eine Gegenwelle unter dem viral trendenden Hashtag #ichhabemitgemacht. Dort wird erinnert an all die Hassmäuler, die Ungeimpfte aus der menschlichen Gemeinschaft ausschließen, ja sie sogar ins Gefängnis werfen wollten.
Liebe Menschen in Schleswig-Holstein
Könnt ihr den Merkel Jünger und Ungeimpften Hasser bitte abwählen #IchHabeMitgemacht
Dankeschön pic.twitter.com/k7hx4oKnNT
— Mixe D (@MixeD47) April 15, 2022
Die Fliege löst bei mir ungewollte Assoziationen aus, aber ich kaum nicht wirklich drauf…🤔 #IchHabeMitgemacht #LauterbachRuecktrittJetzt https://t.co/66cet0YeeB
— DonaTello (@Dona_Tello83) April 15, 2022
Der hier 👇 ist auf jeden Fall unter den TOP 10 der schlimmsten Hassprediger unter #IchhabeMitgemacht.
Nicht vergessen, die werden es wieder versuchen… https://t.co/AAIb7ySrzA
— Christian Kott (@christian_kott) April 15, 2022
#IchHabeMitgemacht
TTOP
(Thanks the original poster) pic.twitter.com/RcPqb5v7PV— 🐦wolfrabe 🇷🇺 🇨🇦 🍌🍌🍌 (@mommsbrugger) April 9, 2022
Sie wollen nur unser Bestes, aber wir geben es ihnen nicht
„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ Dieses Zitat Schopenhauers gerät heute erneut zu trauriger Berühmtheit, wenn man sich ansieht, was diese Massenimpfungen unter der Bevölkerung angerichtet haben. Tausende Tote, unzählige irreversible Impfschäden und ein tief sitzendes Trauma bei vielen Menschen. Die Rede ist von
- Herzmuskelentzündungen
- Lungenembolien
- Thrombosen
- Thrombozytopenie
- Nervenschäden
- Unfruchtbarkeit und Totgeburten
- Gürtelrosen
- Lähmungserscheinungen wie Facialislähmung
um nur einige zu nennen. Hinzu die Sorge, andere Menschen zu ängstigen, wenn man ihnen ohne Maske begegnet. Auch heute noch trauen nur wenige sich ohne FFP2-Maske in den Supermarkt, obwohl die Maskenpflicht mittlerweile bundesweit der Vergangenheit angehört.
Parallelen zur Anti-Russlandhetze
Denk ich an Deutschland in der Nacht… pic.twitter.com/q40ECvTZ5K
— #ruhe im TV (@tv_ruhe) February 28, 2022
Sieht man sich die derzeitigen Hassentladungen an, die sich gegen alles Russische richten, so bleibt nur zu hoffen, dass irgendwann im Nachhinein auch hier die Hetzer, Mietmäuler und Presstituierten an den Pranger gestellt werden. Was unsere Medien komplett verschweigen ist beispielsweise der Umstand, dass die russischen Truppen gar keine andere Wahl hatten, als die Menschen im Donbass vor den Dauerangriffen der Naziverbrecher zu schützen, die unter anderem von unserer Regierung bewaffnet und mit Know How wie Satellitenbildern versorgt werden.
R2P – Responsibility to Protect
Erstmals verwendet worden war dieser Begriff, um den Angriff auf Libyen zu rechtfertigen. Damals hieß es, Gaddafi würde seine eigene Wähler bombardieren, weshalb man diese zu deren eigenem Schutz nun umbringen müsse. Nur wenige Deutsche waren damals gedanklich beweglich genug, um den Widerspruch in dieser Aussage zu entdecken.
Nachdem Russland die Volksrepubliken Donezk und Lugansk offiziell anerkannt und Freundschaftsverträge mit ihnen geschlossen hatte, blieb den Russen keine andere Möglichkeit, als ihnen zu Hilfe zu eilen, um ihrer Schutzverantwortung gerecht zu werden, als die vom Westen hochgerüsteten Nazihorden den Donbass erneut überfallen und dessen Bevölkerung vernichten wollten. Der Angriff war für den achten März geplant, gemeinsam mit einem Angriff auf die Krim.
Die Geschichte wird dies einst auch so schreiben, aber im Moment überwiegt die Propaganda die Vernunft bei weitem. Vielleicht werden all die russophoben Hassmäuler aufwachen, wenn sie merken, dass sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Kinder und Kindeskinder in eine brutale Meinungsdiktatur haben hineinkaspern lassen, in der an allem, was wichtig für uns ist, akuter Mangel herrscht.
Anleitung zum Hassen
Es ist so einfach, Hass auf Russen zu erzeugen, leider. Wir haben es hier mit klar faschistischen Gruppierungen zu tun, die als ukrainische Armee, Bataillon Asow oder Bataillon Aidar in der Ukraine tausende von Zivilisten ermorden, um dieser Greueltaten dann unter emsiger Mithilfe unserer Medien den russischen Truppen anzulasten. Letztere wiederum nehmen lieber Verluste unter den eigene Leuten in Kauf, um Zivilisten zu schonen. Dies wird allein daran deutlich, dass die kritische Infrastruktur in der Ukraine immer noch intakt ist. In der Ukraine gibt es heute nach wie vor Strom, Wasser und Internet. Auch die Telekommunikation ist intakt.
Zum Vergleich: Unsere sehr guten amerikanischen Freunde haben überall, wo sie zu morden begannen, also im Kosovo, in Afghanisten, im Irak, in Libyen, in Syrien oder im Sudan und auch im Jemen zuallererst die Wasserversorgung zerstört, um maximales Leid unter der Zivilbevölkerung anzurichten. Während die russischen Soldaten Essenspakete unter der ukrainischen Bevölkerung verteilen, verhungern die Menschen im Jemen im Akkord. Aber dafür verantwortlich sind ja wie gesagt die Eliten unserer sehr guten, amerikanischen Freunde, die ihrerseits auf das Wohl Europas pfeifen.
Verschätzt
Während die ukrainischen Nazis russische Kriegsgefangene foltern und ermorden, waren die russischen Soldaten nicht vorbereitet auf diese enorme Welle aus Hass und Gewalt, die ihnen entgegenschlägt. Die dachten tatsächlich, der Hauptteil der ukrainischen Bevölkerung würde sich freuen, wenn sie von den faschistischen Horden befreit würde. Auch wenn das auf viele Ukrainer zutrifft, haben die Russen offenbar unterschätzt, was acht Jahre antirussischer Dauerpropaganda in den Köpfen der Menschen anzurichten vermag. Nicht nur in der Ukraine, sondern auch bei uns in Deutschland.
Gerade darum ist es umso wichtiger, angesichts der volksverhetzenden Hasspropaganda unserer Medien, einen kühlen Kopf zu behalten, beide Seiten wahrzunehmen und sich zu weigern, voreingenommen für die Kriegshetzer Partei zu ergreifen.
Bild: Meinungskollage – screenshot twitter